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SiBe-Report: Ausgabe 2/2025

Ist es an Ihrem Arbeitsplatz zu laut? Sind Sie im Kontext Arbeit mit Aggression konfrontiert? Arbeiten Sie mit Gefahrenstoffen? Wie gehen die Sicherheitsbeauftragten mit diesen Themen um? Welchen Einfluss haben sie im Betrieb?

Die aktuelle Ausgabe des SiBe-Reports schaut genauer hin. Freuen Sie sich auf wichtige Informationen und hilfreiche Tipps. 

Die Unfallkasse Rheinland-Pfalz versendet den SiBe-Report zum Download künftig automatisch an versicherte Betriebe und Einrichtungen, die sich für den Newsletter der UK RLP in der Kategorie “Sicherheitsbeauftragte” angemeldet haben. Melden Sie sich an!

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Handeln vor und nach einem Gewaltvorfall im Gesundheitswesen

Psychische und physische Gewalt erleben laut Studien die meisten Beschäftigten mit Kontakt zu Patientinnen und Patienten. Die Zahl von Unfallmeldungen, die Gewalt bei der Arbeit beinhalten, bleibt im Gesundheitswesen hoch. Die Frage nach erfolgreicher Gewaltprävention sowie psychologischer Nachsorge beantwortet Helin Dogan von der Unfallkasse Rheinland-Pfalz in der neuesten Ausgabe des Ärzteblatts Rheinland-Pfalz. Auch ein Praxisbeispiel aus einem Mitgliedsbetrieb und die Rolle der Unfallversicherung beleuchtet der Artikel “Prävention und Nachsorge: Handeln vor und nach einem Gewaltvorfall im Gesundheitswesen”.

Download des Artikels (PDF-Datei)

Viele Informationen finden Sie auch auf unserer Webseite unter “Gewaltprävention”. Mit den Unterweisungshilfen “Gewappnet gegen Gewalt im Gesundheitsdienst” bieten wir Unterweisungsmodule für Verantwortliche und Beschäftigte beim Umgang mit Gewalt gegen Beschäftigte im Gesundheitsdienst an. 

Zur Gewaltprävention

Diese Faktoren erhöhen das Gewaltrisiko für Beschäftigte

Viele Beschäftigte sind in ihrem beruflichen Alltag heiklen Situationen ausgesetzt. Besonders häufig kommen verbale Übergriffe wie Bedrohungen oder Beleidigungen vor; körperliche Attacken geschehen seltener. Bestimmte Faktoren erhöhen dabei das Risiko für Beschäftigte, Opfer von Gewalt zu werden. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen anlässlich des Tages der Arbeit am 1. Mai hin. Hierzu zählen zum Beispiel der Umgang mit Bargeld, die Ausübung von Kontrolle oder der Umgang mit Personen, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. 

Betriebe können die Risiken für ihre Mitarbeitenden aber verringern, indem sie die Gefahr gewaltsamer Übergriffe bei der Gestaltung von Arbeitsplätzen oder der Arbeitsorganisation berücksichtigen. Mehr über die Risikofaktoren, die Rolle einer stets aktuell gehaltenen Gefährdungsbeurteilung und dazu, wie die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung dabei unterstützen, finden Sie in einer aktuellen Pressemitteilung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

Was bei Schul- und Assistenzhunden zu beachten ist

Vier lachende Schulkinder sitzen Arm in Arm vor einem Regal auf dem Boden. Vor ihnen sitzt ausgestreckt ein Hund auf dem Boden mit weißem Fell und braun-schwarzem Kopf. Er trägt ein kariertes Tuch um den Hals mit der Aufschrift "Schulhund Daisy".

Hunde in der Schule? Das macht durchaus Sinn, denn Hunde können die Lehrkräfte bei ihrer Arbeit unterstützen, das Klassenklima verbessern und den Schülerinnen und Schülern dabei helfen, ihre emotionalen und sozialen Kompetenzen zu trainieren. Ein Schulhund unterstützt damit die Persönlichkeitsbildung und das soziale Lernen der Kinder und Jugendlichen. 

Was vor und bei einem Einsatz von Schul- und Assistenzhunden alles zu beachten und wie es um den Versicherungsschutz bei Unfällen mit diesen Hunden bestellt ist, erklärt unser neues Infoblatt. 

Zum Infoblatt „Schul- und Assistenzhunde“ (PDF-Datei)

Kita-Mitarbeiterinnen nehmen ihre Gesundheit in den Blick

Das Logo des Präventionspreis aus grünen Strahlen mit dem Text: Ausgezeichnet. Sicherheit & Gesundheit

Die Belastungen für Kita-Beschäftigte sind vielfältig. Umso wichtiger ist es, den Gestaltungsrahmen der Arbeitsbedingungen so gut es geht auszuschöpfen und so die Zufriedenheit, Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu steigern. Das hat sich das Team der Kita Rebengarten in Zeltingen-Rachtig zum Ziel gesetzt und zu diesem Zweck Gesundheitstage durchgeführt. Das Engagement hat die Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) jetzt mit einer Auszeichnung bei ihrem Präventionspreis belohnt.

Zur Pressemitteilung

Das Logo des Präventionspreis aus grünen Strahlen mit dem Text: Ausgezeichnet. Sicherheit & Gesundheit

Als Ersthelfende auf der sicheren Seite

Polizei in RLP verteilt „Ersthelfendenkarten“ mit Informationen zum Versicherungsschutz

Wer in der Freizeit, zu Hause oder im Urlaub Erste Hilfe leistet, steht unter gesetzlichem Unfallversicherungs­schutz. Doch leider wissen viele Ersthelferinnen und Ersthelfer dies gar nicht. Denn im Gegensatz zu beispielsweise Beschäftigten, Studierenden oder ehrenamtlich Tätigen sind Ersthelfende nicht in Strukturen eingebunden. Das bedeutet, sie können im Vorfeld nicht gezielt über ihren Unfallversicherungsschutz aufgeklärt werden. In Rheinland-Pfalz soll von nun an die „Ersthelfendenkarte“ dieses Informationsdefizit ausräumen. 

„Wir als Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP), Trägerin der gesetzlichen Unfallversicherung im Land, haben uns die Frage gestellt: Wie können wir neue Wege etablieren, um Informationen zum Unfallversicherungsschutz zu übermitteln? Dies geht aus unserer Sicht am besten über Multiplikatoren am Ort des Geschehens“, erklärt Dr. Christoph Heidrich, Geschäftsführer der UK RLP. Als solche Multiplikatoren hat die UK RLP die Einsatzkräfte der Polizei identifiziert. Denn sie treffen Hilfeleistende nach dem möglichen Unfall bei der Hilfeleistung als Erste an und können die Situation am besten einschätzen. Künftig können diese Polizistinnen und Polizisten mit der Übergabe der Ersthelfendenkarte alle relevanten Informationen der UK RLP schnell und unkompliziert übermitteln. 

Die Ersthelfendenkarte ist so groß wie eine Scheckkarte und bietet erste Informationen für Ersthelfende. Sie verweist auch auf die Webseite der UK RLP für Ersthelfende, auf der Hilfeleistende weitere wichtige Informationen etwa über Unterstützungsmöglichkeiten oder Ansprüche finden. Wer das persönliche Gespräch sucht, findet auf der Karte auch die Kontaktadresse der Unfallkasse.

DGUV: Warnung vor Betrugsversuch

Im Vordergrund ein Smatphone mit einem QR-Code auf dem Display. Auf dem QR-Code ist ein roter Totenkopf abgebildet. Im Hintergrund unscharf ein Dokument mit einem QR-Code, darüber steht: "Scan me!".

Die DGUV warnt: Derzeit versenden Kriminelle E-Mails mit gefälschtem Absender der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN). Die Mails enthalten Anschreiben und Rechnungen für ein so genanntes digitales Präventionsmodul der DGUV. 

Diese Rechnungen sind ein Täuschungsversuch. Unternehmen müssen sie nicht bezahlen.

Weitere Informationen hat die DGUV in einer Pressemeldung veröffentlicht.

Sicherheit und Gesundheit in der Kita: Unterstützung in der Verantwortung

Neben den baulichen Anforderungen ist die Arbeitsschutzorganisation das wesentliche Fundament zur Gewährleistung von Sicherheit und Gesundheit in Kindertageseinrichtungen (Kitas). Gesamtverantwortlich hierfür sind die Trägerinnen und Träger der Einrichtung. Unter anderem sind sie dazu verpflichtet, in ihren Kitas eine sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung durch eine Fachkraft für Arbeitssicherheit (Sifa) und eine Betriebsärztin oder einen Betriebsarzt (BA) einzurichten. 

Was sonst noch zu beachten ist und auf welche Weise wir als Unfallkasse Rheinland-Pfalz die Kita-Trägerinnen und -träger bei ihrer verantwortungsvollen Aufgabe unterstützen, erklären wir in unserem neuen Infoblatt „Sicherheit und Gesundheit in der Kita: Unterstützung in der Verantwortung“.

Im Wald ist kein Platz für Gewalt

Unfallkasse Rheinland-Pfalz unterstützt Landesforsten RLP bei der Gewaltprävention

Ruhe und Frieden strahlt der Wald aus. Doch für diejenigen, die im Wald arbeiten, hat ihre Arbeit nicht nur Friedvolles an sich. Im Gegenteil: Forstamtsmitarbeitende sind Anfeindungen ausgesetzt, weil sie etwa motorisiert im Wald unterwegs sind oder unpopuläre Maßnahmen durchzusetzen haben. Nun hat sich Landesforsten RLP mithilfe der Unfallkasse Rheinland-Pfalz (UK RLP) dem Thema Gewaltprävention angenommen. Mehr über die Kooperation und ihre Hintergründe erfahren Sie in einem neuen Artikel unseres Online-Magazins ampel.

Verrückt? Na und!

Eine offene und unterstützende Schulkultur, in der seelische Gesundheit einen wichtigen Platz hat – dafür setzen wir uns gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung Rheinland-Pfalz, dem Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit Rheinland-Pfalz sowie den im Land vertretenen Krankenkassen und Krankenkassenverbänden ein. 

Psychische Krisen beginnen oft bereits in Kindheit, Jugend und frühem Erwachsenenalter. Schule ist diesbezüglich nicht nur ein Lernort, sondern auch ein zentraler Lebensraum, in dem Prävention und Gesundheitsförderung von großer Bedeutung sind. Hier setzt „Verrückt? Na und!“ an, ein Programm zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen und zur Förderung der psychischen Gesundheit von Schülerinnen und Schülern.

Zur Pressemitteilung

„Arbeit & Gesundheit“ 2/2025

Ab sofort ist die neue Ausgabe des Magazins für Sicherheitsbeauftragte Arbeit & Gesundheit 2/2025online. Und das sind die aktuellen Themen:

  •  Sichere Wartung: Wie Schutzaufsätze helfen, Schnittverletzungen bei der Maschinenreinigung zu vermeiden
  • Neue Gefahrstoffverordnung: Für die Arbeit mit krebserzeugenden Gefahrstoffen wie Asbest braucht es künftig eine Risikobewertung
  • Sommer im Homeoffice: Was Beschäftigte gegen einen aufgeheizten Schreibtisch und für die eigene Abkühlung tun können
  • Erste Hilfe bei Verkehrsunfällen: Wie Ersthelfende richtig handeln und sich dabei selbst schützen
  • Mobbing stoppen: Mit einem Schutzkonzept vorbeugen und Schikanen gegen Beschäftigte beenden

Unsere Themen von A-Z

Die Themenvielfalt der Unfallkasse Rheinland-Pfalz auf einen Blick: Unter dem neuen Menüpunkt "Themen von A-Z“ finden Sie ab jetzt auf unserer Webseite eine Vielzahl von Stichpunkten rund um Sicherheit und Gesundheit, Versicherte und Leistungen sowie alle weiteren Themen – aufgelistet in alphabetischer Reihenfolge von A bis Z.

Zu den Themen A-Z

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Um datenschutzkonform und sicher mit personenbezogenen Daten umzugehen, hat die Unfallkasse ihr Datenschutzkonzept der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) vom 25. Mai 2018 angepasst. Sie unterstützt den sicheren Umgang mit persönlichen Daten und stärkt den Datenschutz vor allem auch mit Blick auf die Nutzung des Internets. Hier erfahren Sie mehr zum Thema Datenschutz.

Was macht die gesetzliche Unfallversicherung?

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